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"Deine Reise zur Kunst des Gourmetkochens"

Ehrlich gesagt, wenn du ein perfektes Rezept für jede Gelegenheit suchst oder stumpf Vokabeln pauken willst, dann ist das hier nicht der richtige Ansatz. Aber genau das macht diesen Kurs so besonders. Es geht nicht darum, dir ein paar schicke Wörter in die Hand zu drücken, sondern darum, wie du Sprache und Kochen als Werkzeuge begreifen kannst, um etwas wirklich Neues zu schaffen. Es ist diese fast alchemistische Verbindung aus Handwerk und Ausdruck, die dich nicht nur zum besseren Koch oder Sprachlerner macht, sondern zu jemandem, der die Welt der Aromen und Worte aktiv neu gestalten kann. Und ja, das klingt vielleicht groß – aber ist es nicht genau das, was uns antreibt? Ein Beispiel? Stell dir vor, du stehst in einer kleinen, überfüllten Markthalle in München – du riechst frisches Brot, hörst die lebhaften Gespräche der Händler, und plötzlich merkst du, dass du nicht mehr nur ein Zuschauer bist. Du beginnst, die feinen kulturellen Nuancen zu verstehen, die zwischen den Sätzen schweben. Du fragst gezielt nach einer bestimmten Art von Senf – nicht, weil du es musst, sondern weil du die Geschichte dahinter kennst, die Unterschiede schmeckst, den Kontext verstehst. Das ist kein oberflächliches Wissen, sondern eine Art von Einfühlungsvermögen, die auf so vieles anwendbar ist. Und mal ehrlich, wann hat dich das letzte Mal eine Sprach- oder Kochschule dazu gebracht, so zu denken?

Die Struktur des Kurses wirkt zunächst wie ein gut orchestriertes Musikstück: Es gibt Momente, in denen alles langsamer wird, fast stehen bleibt, damit die Teilnehmer innehalten und üben können. Zum Beispiel, wenn es um das richtige Schneiden von Gemüse geht—Julienne, Brunoise, Chiffonade. Wie oft schneidet man tatsächlich eine Möhre in perfekte kleine Würfel, ohne dabei an Geschwindigkeit zu verlieren? Das wird hier geübt, fast manisch wiederholt. Doch dann, plötzlich, ein Sprung: Grundlagen wie das Arbeiten mit einer heißen Pfanne werden in rasantem Tempo behandelt, fast beiläufig, als würde erwartet, dass man dies ohnehin schon können müsste. Es ist ein seltsames, aber wirkungsvolles Auf und Ab, das einen fast zwingt, die eigenen Schwächen zu erkennen. Und dann gibt es diese Momente, in denen der Kurs zurückspringt—wie ein Koch, der merkt, dass die Brühe zu dünn ist, und noch einmal von vorn beginnt. Die Betonung liegt hier auf Wiederholung, aber nicht mechanisch. Nein, es ist eher wie ein Gespräch, das sich wiederholt, weil es wichtig ist. Zum Beispiel wird das richtige Abschmecken immer wieder angesprochen, fast beiläufig, aber mit Nachdruck: Wie viel Salz ist genug? Und was passiert, wenn man zu viel nimmt? Einmal sagte der Lehrer: "Ihr müsst das Salz fühlen, bevor ihr es schmeckt." Dieser Satz blieb hängen, obwohl er im Moment fast nebensächlich wirkte. Manchmal sind es genau solche beiläufigen Bemerkungen, die den Unterschied machen—sie graben sich ein, ohne dass man es sofort merkt.

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